Aktuelles
BRAHMS VOLKSLIEDER mit gitarre
Liederabend mit Jonas Müller, Bariton & Leonard Becker, Gitarre
Palais Lichtenau, Potsdam
6. März
Musik und Literatur
Lesung und Konzert mit Musik und Briefen von und um Alma Mahler
Delia Mayer, Lesung
Hendrik Heilmann, Klavier
Tonhalle Zürich
22. März, 11.15 Uhr
Pressestimmen
„Geschauspielert wird auf der Bühne kaum, sieht man von der ausgezeichneten Sopranistin Theresa Pilsl ab, die die Kriemhild singt und ihr auch mimisch und gestisch Ausdruck verleiht“
Sabine Reithmeier, Süddeutsche Zeitung
„Miroslav Nemec (...) und die in Klang und Spiel hinreißende Sopranistin Theresa Pilsl untermalen, akzenturieren aus der Perspektive der Kriemhild“
Raimund Meisenberger, PNP
“Theresa Pilsl überragte in der Rolle der Kriemhilde mit berührender Liebesmelodik und hinreißenden Schmerzensrufen”
Oberösterreichische Volkszeitung
„Theresa Pilsl singt eine strahlend schöne Leonora.“
Leipziger Volkszeitung
„Die Sopranistinnen Theresa Pilsl (Leonora) und Sandra Janke (Pernille) verfügen über anmutige, berührende lyrische Qualitäten.“
NMZ
“Der helle, ausdrucksvolle und nuancierte Sopran Theresa Pilsls hat auch dunkle Töne. Die Sängerin kann Schubert genauso lyrisch singen, wie sie bei Weill zwischen Sing- und Sprechstimme gekonnt changiert. Das ist geradezu sensationell.”
Matthias Roth - Rhein Neckar Zeitung
“Uneingeschränkt durfte man Sopranistin Theresa Pilsl aus Passau, Trägerin des Emmerich-Smola- und des DRP-Förderpreises, aufrichtige Bewunderung zollen. Eine mit viel Substanz ausgestattete Stimme von großer Strahlkraft, geschmeidiger Geläufigkeit bei Koloraturen und intonatorischer Reinkultur, ausgeprägte Bühnenpräsenz und Charme, sowie Charisma in jungen Jahren. Die beiden Arien gelangen ihr in natürlich strömender Kantabilität, nicht maniriert oder exaltiert, sondern stilistisch angemessen.“
Reiner Henn - Rheinische Post
“Dazwischen zwei Arien, von der jungen Theresa Pilsl mit herrlich rundem, beweglichem und un-gekünsteltem Sopran ausgestattet. Sie befindet sich gerade im Masterstudium, studiert daneben auch noch Medizin und nahm mit ihrer unverstellten Professionalität sofort ein. Die Arie der Susanna aus „Figaro“, „Deh vieni non tardar“, wurde eine innig-lyrische Liebeserklärung an Figaro. In der Konzertarie „Bella mia fiamma – Resta, oh cara“ nimmt Titanos Abschied von seiner Geliebten Prosperina, mit Dramatik, Koloraturen und gesangstechnischer Akrobatik, die von Pilsl mit „geläufiger Gurgel“, stimmlicher Standfestigkeit und emotionalem Gestus glänzend gelöst wurden.“
Helmut Fackler - Saarbrücker Zeitung
Über mich
“Singen ist für mich das Schönste und Innigste, was es gibt. Ich bin in einer bayerischen Kleinstadt geboren, auf einem Bauernhof in einer Nicht-Musikerfamilie aufgewachsen und nach dem Abitur nach Berlin gegangen, um Gesang zu studieren.
Wenn ich nicht singe, bin ich gerne von lieben Freund:innen und meiner Familie umgeben. Ich koche und backe viel und bin gerne draußen, zum Beispiel unserem kleinen Schrebergarten. Privat höre ich gerne nicht-klassische Musik, sei es Indie, Oldschool Hiphop oder guten Elektro zu einer durchtanzten Nacht. Ich liebe Berlin, meine lieben Freund:innen, Stricken, Theater, Podcasts, Schwimmen und gute Bücher und die Medizin…"
Theresa
Biografie
Theresa Pilsl ist als Lied-, Kammermusik-, Konzert- und Opernsängerin tätig. Besonders prägend für ihr künstlerisches Profil ist das Lied- und kammermusikalische Repertoire, das sie durch innovative Programme und zeitgenössische Werke weiterentwickelt.
Sie war in Liederabenden unter anderem im Pierre Boulez Saal, im Beethoven-Haus Bonn, im Pianosalon Christophori und bei der Schubertiada Barcelona zu hören und sang Haydns Schöpfung im Musikverein Wien mit der Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck. Weitere Zusammenarbeiten führten sie zu Ensembles wie dem Schumann Quartett, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Orchestre symphonique de Montréal unter Kent Nagano sowie der Deutschen Radio Philharmonie unter Pietari Inkinen. Zukünftige Projekte beinhalten ihr Debüt in der Tonhalle Zürich.
Zu ihren Opernpartien zählen Susanna (Le nozze di Figaro), Genius (Der Stein der Weisen), Leonora (Maskarade) sowie die Titelrolle in der Uraufführung von Enjott Schneiders Kriemhild. Ihrer besonderen Affinität für das Kunstlied folgend, ist sie regelmäßig bei Festivals wie dem Heidelberger Frühling, HIDALGO München und Luosto Soi im finnischen Lappland zu Gast.
Theresa Pilsl ist mehrfache Preisträgerin: Sie erhielt unter anderem den Emmerich-Smola-Förderpreis sowie Auszeichnungen beim Internationalen Cesti-Wettbewerb, beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin und weiteren Wettbewerben. Sie ist Alumna des Atelier lyrique des Verbier Festivals, der Liedakademie Heidelberg und Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Sie studierte Gesang an der Universität der Künste Berlin sowie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Parallel dazu absolvierte sie ihr Medizinstudium an der Charité Berlin, ist seit 2021 approbierte Ärztin und promoviert an der LMU München in der Phoniatrie mit Schwerpunkt Stimmphysiologie bei Prof. Matthias Echternach. Seit Juli 2025 ist sie als Ärztin in der Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Charité Berlin tätig. Geboren und aufgewachsen ist sie in Passau.
Impressum: Theresa Pilsl 2021
Pictures: © Álfheiður Erla Guðmundsdóttir & Studio Visuell, Heidelberg
Bis bald!